„There is pleasure in the pathless woods,
There is rapture on the lonely shore,
There is society where none intrudes,
By the deep sea and the music in its roar;
I love not man the less, but Nature more.“
– George Gordon Lord Byron
Ich werde gefragt, ob ich schon aufgeregt sei. Bis gestern war alles noch in Ordnung, aber jetzt kommt doch eine gewisse Spannng auf. Das ist ungefähr so wie vor einem Marathon: Die Beine kribbeln, der Kopf grübelt, der Magen meldet ein flaues Gefühl.
Das ist keineswegs nur pure Vorfreude, eben auch Zweifel. Und dann kommt die Demut. Davon kann ich nie genug haben, denn sie gehört nicht zu meinen Stärken.
Da möchte man pathetisch oder philosophisch werden. Das Zitat oben im Bild von Lord Byron steht auch am Anfang des Films „Into the wild“ und es ist zum niederknien schön:
„Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
Entzücken weilt auf unbetretner Düne,
Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
Musik am Wellenschlag im ewigen Meer,
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.“
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Ich drücke Ihnen die Daumen für die Vorbereitung und die ersten Tage „in der Wildnis“
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