Was sollte noch kommen nach meinem Abenteuer Baltikum 2017?
———————————————————————————————————
ACHTUNG: Nur kurz Werbung für mein Buch: Wer sich und seinen Lauf- und Reise- oder Abenteuerfreunden etwas gutes tun will, holt sich hier das Buch, eBook oder Audiobuch ‚Abenteuer Baltikum‘ – auch auf englisch erhältlich ‚Baltic Adventure‘ http://ampelpublishing.de

Ich wollte mir ein Stück der Langlauf-Fitness erhalten. Ich hatte überlegt, daß ich nun reif wäre für einen Ultra. Und ja, das hat funktioniert und ich hatte Spaß daran. (Allerdings dann nur für den Baby-Ultras 63 – 65 und 78 km) und als Trail ist er mir mit zuviel Wandern verbunden gewesen. Aber eine tolle Erfahrung, daß ich das könnte. Ich hab ja keine Verkehrsclub-Mitgliedschaft außer dem ADFC und wenn ich mal mit dem Auto liegen bleibe, nehm ich halt meine Schuhe aus dem Kofferraum und laufe nach hause. Dafür langt es allemal.
Und in meinem ersten Jahr in der neuen Altergruppe M 55 wolte vielleicht mal einen Treppchenplatz ergattern. Klar, wenn man seinen Laufchip zum Berlin-Marathon vergißt, dann klappt das natürlich nicht (bei mir auch nicht mit Chip, wer bin ich denn?), aber in Koblenz beim Halbmarathon hat es geklappt – Hurra! Es gab zwar keine Ehrung aber immerhin, ich fühlte mich geschmeichelt. Auch beim Golde Gate Half in San Francisco hatte ich doch tatsächlich Platz 2 in der agegroup erreicht – aber nur für einen Tag. Am Folgetag wurden die Alterklassen konsolidiert auf volle 10er Jahre und dann fand ich mich auf Platz 8 wieder… Aber trotzdem geil, es waren über 1800 Männer am Start und von denen Nummer 91 – das ist doch super. Da gab es übrigens nicht mal eine Urkunde zum Selbstausdruck. Der Lauf war geil aber so ein PDF hätten sie schon noch erzeugen können, denke ich.
Und noch einen zweiten Platz gab es: Die sportliche Wertung beim 25 Stunden Lauf in Wiesbaden ergab für unser Team VCM feat BPI den 2. Platz – sogar der Oberbürgermeister schüttelte uns die Hand. So ein 25 Stunden Lauf, der macht auch süchtig.

Man sieht also, ultraweit laufen ist gut und schön, aber ich hab auch nach wie vor Spaß am gelegentlichen Wettrennen, oder auch ballern genannt.
