Vorbereitung Rotterdam Bretagne Radtour

1689 km bin ich in diesem Jahr bisher gelaufen, aber gerade mal 212 km Rad gefahren.

96 Läufe von Januar bis Mai (gelb)

Das ändert sich jetzt: Denn ich starte am 11. Juni nach Rotterdam (mit dem Auto) und ab dem 12. Juni mit dem Rennrad 14 Tage gegen den Wind bis in die Bretagne.

Morgens zur Arbeit nach Koblenz, abends entlang der Mosel zurück

Da wird es Zeit, einige Kilometer zu fahren und dem Körper ein paar Warnsignale zu geben. Denn 100 km am Tag sind machbar, können aber strapaziös werden. Erste Maßnahme: Mit dem Rad zur Arbeit und nachhause.

Kürzester Arbeitsweg

Morgens die Bundesstraße mit voll Speed runter ist kein Problem, weil es schön warm ist. (Und wer liefe schon gern bei Wärme).

Schönster Weg nachhause

Abends kann ich auf der vielbefahrenen Straße ohne Radstreifen nicht hochfahren, sondern es geht an der Mosel entlang und dann zum Schluß hinauf in den Hunsrück.

Über die Pfaffendorfer Brücke mit Panoramablick

Wenn ich das ein paar Mal mache, bin ich wieder angefreundet mit meinem Moser – Bike. Immerhin 56 km pro Tag.

Und ich muß mich mit der Ausrüstung beschäftigen. Weil ich auch eine Plane, Isomatte und Schlafsack mitnehmen will, kaufe ich mir eine „Arschrakete“ , eine Satteltasche. Habe mich für Apidura 16 Liter entschieden, ziemlich teuer aber leicht, wasserdicht und wohl sehr gut.

Vorn kleine Lenkertasche, in der Mitte eine Rahmentasche (beides selbst gemacht) und hinten die Satteltasche.

Insgesamt komme ich so auf 6-7 Kilo Gepäck. Das ist viel, wenn man bedenkt daß das Rad nur 8,5 Kilo wiegt. Besonders lästig ist das Bügelschloss. Aber es nützte einem auch nichts, wenn man aus dem Supermarkt käme und das Rad wäre weg.

Packshot

Zum Luxus zählt auch ein großes Mikrofaser-Handtuch. Ich habe die naive Vorstellung, darauf am Strand liegen zu können. Über das Wetter habe ich schon viel nachgedacht, vor allem über den Wind. Das ist aber Quatsch, denn ich werde nichts ändern und fahre bei jedem Wetter.

Wind ist die entscheidende Wetterkomponente (Vorhersage für 8. Juni)

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Zur Orientierung habe ich 14 Etappen zusammen geklickt und auf mein Handy geladen. Die sollen auch noch auf mein Garmin übertragen werden, denn das hält den ganzen Tag über durch, ist stoss- und wasserfest.

Die blaue Route ist 1400 km lang

Um alle Geräte auf einen Blick zu haben, mußte ich mir etwas einfallen lassen. Einen älteren Rahmen für ein Tablet habe ich etwas aufgefräst und daran befestige ich dann alles, was ich brauche, inklusive einer Solar-Powerbank, die ich schon im Baltikum dabei hatte.

Powerbank, Handy und Navi (Rennradler rümpfen die Nase bei diesem Anblick)

Als Notunterkunft habe ich heute eine Plane ausprobiert, denn ich bin mir nicht sicher, überall eine Unterkunft zu bekommen.

Das Vorderrad bildet den Hohlraum

Na, dann kann es bald losgehen, das Abenteuer Rotterdam-Bretagne!

Für Notfälle
Buchvorstellung „Abenteuer Atlantik“

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