Laufen geht ja immer irgendwie. Für das häufige und weite Laufen aber braucht man schon diese drei Dinge: Zeit, Gesundheit, Regeneration. Im Moment habe ich das und es läuft super bisher.

Mein Lauf heute, der mich an ein Eichhörnchen mit einer Nuß im Maul erinnerte.

Noch im März trete ich nach 2 Jahren mehr oder weniger Beschäftigungslosigkeit eine neue Stelle an bei der Ambulanten Kranken- und Altenpflege in Koblenz.

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Dann wird sich zeigen, ob ich mein Pensum aufrecht erhalten kann. Eine sehr schöne Aussicht habe ich jetzt schon: Laufen nach der Arbeit ohne Höhenmeter immer am Rhein entlang. So komme ich vielleicht auf 4-5 Läufe pro Woche. Das wäre doch super! Für alles, was einem wirklich wichtig ist, hat man Zeit, weshalb die Ausrede „dafür habe ich keine Zeit“ sehr oft nicht zutrifft. Aber klar, Läufer:innen setzen andere Prioritäten als z.B. Nerds. (Sorry, habe dieses Bild vor Augen: Dunkler Raum, alte Pizzakartons, reichlich Bildschirme und Leute in Hoodies davor).

Wetter ist auch keine Ausrede, mich treiben Regenschauer und Wind eher an, solange ich kann.

Im März viele Schauer und Stürme

Dabei war ich auch arbeitslos nicht untätig: Bücher schreiben und verkaufen – z.B. Mein Abenteuer Baltikum:

http://ampelpublishing.de

Mein zweites Buch zum zweiten Abenteuer ist gerade in Arbeit:

Abenteuer Transkaukasien – kommt!

Meine 57 Abenteuertage habe ich in 57 Blogeinträgen aufgeschrieben: http://transkaukasien.com

Das Buch ist natürlich ganz anders, es ist eine Reiseerzählung von den Ländern, Städten, Menschen und Begegnungen – spannend und informativ. Auch wieder mit vielen vielen Bildern!

Zeit, Gesundheit, Regeneration: Mit der Gesundheit ist es nicht ganz einfach, und dabei meine ich nicht die Pandemie. Denn der Kreislaif ist relativ schnell trainiert, wenn man nicht gerade Weltmeister oder Iron:woman werden will. Schon nach einigen Läufen können Anfänger einen Trainingseffekt spühren. Und die Muskeln? Brauchen auch nicht ewig – einige Monate, dann schwindet das Bindegewebe und formen sich Muskeln. Problemzonen bleiben die Sehnen. Die brauchen Jahre. Deshalb ist das Dehnen so wichtig. Man dehnt nicht die Muskeln sondern die Sehnen und Bänder. Nach 20 Sekunden in einer dehnenden Stellung geben die Muskeln auf und dann erst beginnen sich die Sehnen zu dehnen. Ich mache das nicht gern und bin da nicht der:die einzige. Aber ein Mindestmaß muß sein. Im letzten Jahr hab ich mich nach 10 Jahren regelmäßigem Laufen erstmals verletzt. Ich wollte zuviel und dehnte zu wenig.

Monatliches Laufpensum der letzten 10 Jahre

Dieses Jahr hab ich wieder so angefangen, aber mehr gedehnt und eine weitere Möglichkeit zur Regeneration: Sauna.

Die Sauna nach dem Lauf wirkt Wunder

Was auch super funktioniert und für die Faszien sehr gut ist: Thaimassage. Demnächst kann ich nach Monaten des Lockdowns damit wieder anfangen, bei Nan, die eigentlich Jeeranan heißt und Gott sei Dank hier bei uns praktiziert: http://thai-massage-boppard.de

So konnte ich also dieses Jahr schon über 900km laufen. Es ist beinahe das einzige, was erlaubt ist im Moment und das solltet Ihr auch machen, wenn es irgendwie geht!

#ampelpublishing #rauslaufen #abindenwald #laufbuch #reisebuch #abenteuerbuch

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3 Gedanken zu “900km in 9einhalb Wochen

  1. Wow! Starke Leistung! Ich kuriere gerade meine Patellasehne aus und es entzündet sich immer wieder. Ich freue mich auch schön wieder aufs Laufen! Guten Start bei der neuen Arbeit! Freut mich für Dich! 😊🙏

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