Ausgeuht und frohen Mutes lief ich mit frischen Kräften meinem Ziel, der Hütte im Westerwald entgegen über Westerburg, Hõhn, Hof und viele andere Orte, teils sogar auf dem Westerwaldsteig. Teils auch wieder auf einer viel befahrenen Bundesstraße einen ziemlichen Bogen rund um den ehemaligen Militärstandort Stegskopf drum herum.
Das wäre mal ein schönes Projekt in einen Wanderweg quer durch das Gelände frei zu geben. Klar, daß man da nicht auf die Wiesen und in den Wald darf wegen Munition und manch anderer Altlasten. Immerhin stehen sehr viele Schilder dafür bereits herum in aller Herren Länder Sprachen – sogar auf arabisch. Für die Flüchtlinge, die man hier kasernieren wollte oder kurzzeitig aufbewahrt hatte. Aber da ist jetzt hoffentlich keiner mehr – am Arsch der Welt – meinem Ziel.
Unterwegs traf ich wieder die verschiedensten Leute, auch einen Schäfer mit seiner Herde, toll.
Es wurden dann doch 38 km und ich war ziemlich fertig als ich ankam. Komplett durchnässt und hunrig. Dann war ich zuhause und alles war gut!

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