Mit dem Training hab ich’s ja nicht so. Ich will schnell sein – allein mit ein paar Läufen durch den Wald pro Woche. So macht es am meisten Spaß, das hat natürlich seine Grenzen.
Im Nachhinein liest sich meine Laufliste wie ein Trainingsplan, dabei hat sich das nur so ergeben. Muskuläre Probleme der hinteren Oberschenkel und berufliche Termine haben wenig Spielraum gelassen. Dafür läuft es ganz gut.
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Mal wird geballert im Flachland – wie hier in der Nähe von Frankfurt Flughafen.
Mal sind es lange Läufe durchs Mittelgrbirge.
Mal eine wunderschöne Stadtrunde an Rhein und Main mit Thomas in Mainz.
Ich wollte meine Form nach dem Baltikum einigermaßen konservieren und zumindest das scheint mir zu gelingen. Dieses Wochenende nochmal Samstag 17,5 und Sonntag 28 – dann kommt die sogenannntr Taperingphase (13 Tage müssen reichen für verringerte Umfänge, langsamere Läufe, gut schlafen, gut essen und ein paar Tage frei). Besser gehts nicht!
Bin mal gespannt wie der Marathon läuft. Im letzten Jahr war ich bei Idealbedibgungen auf einem absolut größenwahnsinnigen Kurs von 3.25. Mein Körper hat mich dann doch gestraft und ich knickte bei km 37 ein. Immerhin: 3:29 war nicht schlecht, aber was wäre wenn? 5 Sekunden langsamer pro km hätte ich laufen sollen, dann wäre ich bei 3:27 – also neuer Bestzeit rausgekommen. Das ist immer auch ein Ritt auf der Rasierklinge.
Freud und Leid liegen beim Marathon viel dichter zusammen als auf der Halbdistanz. Will see!