015 Darlowo – Jaroslawiec

Meine Route nach Ustka wäre über 40 km lang gewesen, alles Landstraße. Wieder wegen zweier Militärgelände – das eine sogar ein Flugplatz, das andere offenbar für Hubschrauber. Nun habe ich die Route geteilt und bin im relativ schönen Jaroslawiec. Ich hatte erst mit meinem Navigationsgerät gehadert. Erst wollte es Jaroslawiec nicht kennen, dann eine 624 km lange Route ausrechnen – nun liegt das ja nicht am Ural sondern nur 20 Kilometer weiter. Ich hab das Ding dann ignoriert und bin dann halt auch Landstraße gelaufen und hab das später nochmal mit den Sperrgebieten verglichen. Das geht wohl nicht anders. Teilweise auch Naturschutz. Auch die Schilder für Radfahrer sind nun seit 2 Tagen völlig verschwunden. Aber die Landschaft ist schön.

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Und wieder ein weiterer Leuchtturm – Nr. 7. Von oben, von einem Leuchttum, so sieht das auch Kommissar Dupin aus der Bretagne, merkt man erst, daß die Erde rund und keine Scheibe ist, man sieht von hier die Krümmung der Erde am Meereshorizont. Ein erhabenes Gefühl von Freiheit und Reinheit und Klarheit. Und das gerade mal 50 m über dem Boden. Es sind auch heute wieder knapp 200 Stufen und man wundert sich, daß man die nicht einfach so hochstapfen kann sondern doch zu kämpfen hat wenn man sich den Entgegenkommenden keine Blöße geben will.

Dann hab ich nochwas entdeckt: Der Ort hat keine Mole. Deshalb werden die zwangsläufig kleineren Fischerboote mit einer Windenanlage auf den Sandstrand gezogen! Sie haben extra kleine Seitenkiele, damit sie auf dem Strand stehend nicht umkippen. Klingt eigentlich total logisch, aber ich hatte sowas noch nie gesehen. Die Winde lief sogar noch als ich kam, aber die Boote lagen schon am Strand. Ein pittoreskes Bild, für das sich der Abstecher gelohnt hat!

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