Das Laufen draußen ist das schönste, was ich mir unter Bewegung vorstellen kann. Das kann man mit ein paar Klamotten und einem Paar Schuhe ohne jeden Aufwand machen. Bei jedem Wetter – naja, bei fast jedem Wetter. Glatteis und Gewitter schließen mich von dem Vergnügen aus.
Kälte über minus 10 ist auch kein Hindernis. Im Gegenteil, saubere kalte klare Luft ist etwas herrliches. Es kommt nur darauf an, sich hinter der Haustür gut anzuziehen. Das viel zitierte Zwiebelprinzip funktioniert wie ein Baukasten: Leibchen, Kurzarm, Langarm, Hoodie, jede Schicht sind ungefähr 5 bis 10 grad Temperaturunterschied. Undzwar gefühlte Temperatur, denn Windchill, Regen, Sonneneinstrahlung haben natürlich Einfluß darauf. Bei den Hosen geht es ebenso: kurze Unterhose, lange Unterhose, kurze Laufhose, lange Laufhose. Und auch bei den Strümpfen stufe ich das nach Temperatur ab: Füßlinge, Socken, Strümpfe, Fußballstutzen, Skisocken. Die Fußballstutzen sind ein echter Tip, die kann man eben auch gut runter und hochschlagen.
Mütze und Handschuhe bei unter Null sind wichtig. Vor allem den Kopf nicht unterkühlen oder auch überhitzen zu lassen, ist wichtig. Er ist empfindlicher als alle anderen Körperteile. Übrigens :Ich habe sogar Handschuhe, mit denen man auf seinem Handy tippen kann – wenns sein muß.
Für das nächste Jahr, für mein Abenteuer Baltikum suche ich noch die passenden Shirts. Ich habe in einem Fanshop ein sehr gutes Langarm-Untershirt für Fußballer gekauft von Hummel, das ist wirklic gut. Und auch die X Bionic Shirts sind gut. Beide haben auch eine tolle Paßform.
Ich will eine Art Tourlogo auf die Shirts drucken lassen. Bin gespannt, ob das alles so funktioniert und sich die Materialien vertragen.
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ACHTUNG: Nur kurz Werbung für mein Buch: Wer sich und seinen Lauf- und Reise- oder Abenteuerfreunden etwas gutes tun will, holt sich hier das Buch, eBook oder Audiobuch ‚Abenteuer Baltikum‘ – auch auf englisch erhältlich ‚Baltic Adventure‘ http://ampelpublishing.de
