Nächster Ultra: Vorbereitung auf den #HuBuT Hunsbuckel Trail 66k

Warum mache ich sowas? Ich melde mich bei diesem Ultra an und frage mich dann wochenlang, warum ich das mache: 66km mit 1700 Höhenmeter. Gut – ich wohne im Hunsrück und ja- der Lauf führt über die schönste Hängebrücke der Welt. Der wahre Grund liegt in dem Datum, an dem ich mich angemeldet habe: Zwei Tage nach dem letzten Ultra – 75km in Köln. Ich war happy, den längsten Lauf meines Lebens in 10 Stunden bewältigt zu haben, unverletzt und glücklich. Und auch dieses Mal freue ich mich drauf und werde glücklich sein.

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Wochenlange, man muß schon sagen monatelange Hitze sind für mich nicht gerade motivierend, Läufe über 30 km und mehr zu machen. Den einen kühleren Tag hab ich aber auch dafür genutzt.

Und ich habe das Schwimmen für mich neu entdeckt! Nicht, daß ich ein guter Schwimmer wäre, aber nach einem heißen Arbeitstag in den Walldorfer Badesee zu springen und ca.1700 m in gut 50 min zu schwimmen, ist eine echte Wohltat. 30% Rückenkraul und der Rest Brustschwimmen. Vorwärtskraul kann ich nur 10 Züge lang, ich komme mit der Atmung nicht zurecht.

Ob das für einen Marathon oder Ultra die richtige Vorbereitung ist, weiß ich nicht, aber es soll ja auch Soaß machen. Und das macht es. Immerhin 24 mal hab ich das in diesem Sommer gemacht: 4 x pro Woche schwimmen + 3x pro Woche laufen (mit Ausnahmen). So hab ich jeden Tag etwas gemacht und die beiden Bewegungsformen ergänzen sich ganz gut. Es kommen andere Muskeln ins Spiel und ich habe den Eindruck, der Körper lockert sich beim schwimmen. Vielleicht wird der Rumpf auch stabiler. Denn ich habe außerhalb der Läufe jede Bewegung vermieden und zum Bielspiel auch keine Gymnastik Übungen gemacht. Gartenarbeit zählt ja nicht zur Gymnastik.

Schaun mer mal – dann seng ma scho, sagte einst Franz Beckenbauer, wenn er sich unsicher war. Und diese Haltung ist die einzig sinnvoll bis zum 19. August 7:00 Uhr; und überhaupt ein ganz gutes Motto für mich, der ich nur zwei Ziele habe:

1. ankommen

2. nicht Letzter werden.

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